Seit 13. Oktober 2011 gibt es in Krems den Kletterclub „D`Smaragdler“. Bei der Wahl des Namens und des Logos ließen sich die Gründer von der Smaragdeidechse inspirieren: sie verbindet in gewisser Weise die malerischen Landschaften der Wachau mit dem – im wahrsten Sinne des Wortes – „Begreifen“ der Felsen. Dieser bunt zusammengewürfelte Club soll quer durch alle Generationen vielfältige Möglichkeiten bieten:
- Gedankenaustausch über Klettern, Bergsteigen und anderes…
- Informationsaustausch
- Suche nach geeigneten Kletterpartnern
- Vernetzung von Ideen
- Gemeinsame Unternehmungen
- Verwirklichung von Projekten
- Förderung des Klettersports allgemein
Willkommen ist jeder, der sich mit diesen Ideen identifizieren kann und wirklich dabei sein möchte. Es gibt keinen eigenen Mitgliedsbeitrag und keine Satzungen. Der Club bietet der zukünftigen Klettererfamilie fünf verschiedene Bereiche, um sich zu Hause zu fühlen:
- Zauneidechsen
betrachten das Geschehen im Club wie Fußballfans ein Spiel, sie sind sozusagen seelenverbundene Zaungäste; - Sumser
haben in der Kremser Kletterhalle den einen oder anderen Boulder an ihrer Leistungsgrenze bewältigt; - Ruachla
haben den „Linken Ruachlaweg“ (4. Schwierigkeitsgrad) im Dürnsteiner Klettergarten als Seilerste begangen; - Gneiser
haben den „Wachauer Grat“ (6-) wenigstens teilweise in Wechselführung und in maximal vier Stunden geklettert; - Smaragdler
haben auch alpine Kletterrouten auf einem ihnen entsprechenden Niveau durchgeführt.
In der kalten Jahreshälfte treffen sich die Clubmitglieder üblicherweise Dienstag– bzw. Donnerstagabend in der Kremser Kletterhalle und manchmal folgt eine Nachbesprechung, wo auch im „Smaragdler-Buch“ geschmökert werden kann…
Zusätzlich werden in diesem Blog (http://www.dsmaragdler.wordpress.com) Informationen und Berichte zum Clubgeschehen veröffentlicht.
Möge der Kletterclub „D’Smaragdler“ allen eine Bereicherung sein und viele interessante Begegnungen ermöglichen sowie den Klettersport in der Wachau und anderswo in ein feines Licht rücken.
Kontakt: 0664/525 71 83 Heinz Höllebauer
dsmaragdler@gmx.at Angelika Cvach & Markus Dunst
Gestern Nachmittag war ich am südlichen Donauufer klettern. War wiedermal überrascht, dass trotz Hitze doch einiges möglich ist. Die Donau bietet sich natürlich als Abkühlung hinterher an 😉
Ist es euch zu heiß? War gestern mit Nina in Dürnstein und hab außer ein paar echten Smaragdeidechsen keinen gesehen ;-). Wenn man sich die richtige Seite aussucht kann man auch bei über 30 Grad ganz gut klettern… obwohl ich alle verstehe, die derzeit lieber baden gehen!
Ich war am Sonntag bei der Civetta und der Wand jenseits des Tales. Obwohl wir eher schattige Routen wählten ist Gneisklettern bei über 30 Grad schon etwas anstrengend. Derzeitige Ziele in der Wachau beschränken sich daher eher auf die Gebiete südlich der Donau bzw Rastenfeld (inkl baden im Stausee hinterher) oder Bouldern in Dross. Bei diesen warmen und langen Tagen freue ich mich schon riesig auf ein paar alpine Unternehmungen.